Trekking Touren werden demnächst mit einem Trekking Bike gefahren. Die letzten längeren Touren, auf denen ich Gepäck transportiert habe, bin ich ja mit meinem Mountainbike gefahren. Das hat zwar ganz gut funktioniert, man musste sich aber schon an das veränderte Fahrgefühl gewöhnen.
Mit Sattelstützengepäckträger und 12 kg Gepäck in Fahrradtaschen, die knapp einen halben Meter hinter dem Sattel hängen, stimmt in Bezug auf Schwerpunkt und Federung rein gar nichts mehr. Teilweise hatte man beim Fahren das Gefühl, dass man das Bike kaum noch unter Kontrolle hat und es stattdessen mit einem macht was es will.
Auf gerader Strecke und Asphalt war das alles kein Problem, schwierig wurde es vor allem, wenn die Strassenbeschaffenheit schecht war. Auch auf steilen Anstiegen war das Übergewicht am Heck kaum noch auszubalanzieren und das Vorderteil des Rades hatte nur noch selten Bodenkontakt.
Alles keine optimalen Bedingungen für mehrtägige Touren, daher habe ich den Fuhpark jetzt um das Rose Black Creek 5 erweitert. Gestern wurde es geliefert und die erste Probefahrt hat viel Spaß gemacht. Ich hatte ganz vergessen, wie stark sich der Unterschied von den breiten 26″ Rädern meines Mountainbikes zu den dünnen 28″ Rädern des Trekking Rades auf die Geschwindigkeit auswirkt. Wenn man nicht gerade im Wald unterwegs ist, kommt man mit dem Black Creek sehr gut voran. Für unebenes Gelände ist das natürlich nichts, und so hat eben jedes Bike seine Vor- und Nachteile.
Weiterhin möchte ich Trekking Rad nutzen um wieder häufiger damit ins Büro zu fahren. Dafür habe ich sonst auch das Mountainbike benutzt, es ist aber natürlich nicht so wettertauglich wenn die Klamotten für den Arbeitstag sauber bleiben müssen.
Herzlichen Glückwunsch zu einem tollen Fahrrad. Ich hoffe, wir machen bald eine Tour.
Hi Detlef,
melde Dich einfach wenn Du zeit hast 🙂
VG, Rene