Seit etwas über einem Jahr bin ich überzeugter wahoo ELEMNT BOLT Nutzer. Es gibt aus meiner Sicht nur wenig Punkte, die ich daran verbessern würde. Eine entscheidende Verbesserungen wäre für mich das automatische Rückführen zur ursprünglichen Route bzw. das automatische Berechnen von Alternativrouten zum Zielort, wenn man sich einmal verfahren hat. Genau dieses Feature bietet das aktuelle Topmodell von wahoo – der ELEMNT ROAM, der seit Mai diesen Jahres erhältlich ist. Für mich war dieser Mehrwert Grund genug, ihn zu kaufen und den BOLT damit zu ersetzen. Das war vor knapp vier Wochen, seitdem war er hier ziemlich oft im Einsatz, so dass ich mir bereits einen guten Eindruck davon verschaffen konnte. Im Folgenden fasse ich meine bisherigen Erfahrungen damit zusammen.
Als ich im September 2018 von Garmin zu wahoo gewechselt habe, hieß das damals für mich, zwischen dem ersten ELEMNT Modell und dem ELEMNT BOLT zu entscheiden. Heute würde ich mich wohl zwischen dem ELEMNT ROAM und dem ELEMNT BOLT entscheiden, daher werde ich beide Geräte miteinander vergleichen und hoffe dadurch für den Einen oder Anderen die Entscheidung etwas zu erleichtern.
Vorweg ein Hinweis zur Transparenz:
Das Gerät wurde mir nicht für diesen Test zur Verfügung gestellt. Weiterhin entstand dieser Bericht nicht auf Wunsch oder unter Einflussnahme des Herstellers oder einer beauftragten Promotionfirma.
Ich habe den wahoo ELEMNT ROAM selbst erworben, weil ich ihn dauerhaft verwenden möchte.
Der wahoo ELEMNT ROAM auf den ersten Blick
Das Gehäuse ist 8,9 cm hoch, inkl. der seitlichen Tasten 5,9 cm breit und ungefähr 1,7 cm dick. Wenn man den Anschluß, also das Stück, das in die Halterung „eingeschraubt“ wird dazurechnet, kommt man auf eine Dicke von 2 cm. Das Display hat eine Diagonale von knapp unter 7 cm – das entspricht einer Bildschirmgröße von 2,7″.
Das Gehäuse des ELEMNT ROAM macht insgesamt einen hochwertigen Eindruck. Es gefällt mir deutlich besser als das Gehäuse des ELEMNT BOLT, dessen Kunststoff minderwertiger aussieht und deswegen bei meinem damaligen Test etwas abgewertet hatte. Wer die äußere Optik des ELEMNT ROAM lange bewahren möchte, sollte aber darüber nachdenken, das Gerät in eine Schutzhülle zu stecken. Leider gibt es immer noch keine eigenen Hüllen von wahoo. Verschiedene Anbieter haben aber preisgünstige Silikonhüllen im Angebot. Ich selbst konnte mich noch nicht für eine Hülle entscheiden, denn die angebotenen Hüllen sind von außen nicht glatt sondern haben eine Riffelung, die dem Gerät wohl eine „Rugged“ Optik verleihen sollen. Mir gefällt das nicht so gut, ich werde aber berichten, wenn ich eine für mich geeignete Hülle gefunden habe. Ein Radcomputer ist schließlich ein „Alltagsgegenstand“, das ich nicht dauern wie ein rohes Ei behandeln möchte.
Quick Look LEDs
Immerhin wurde der Platz rund um das Display sinnvoll genutzt, denn links neben und über dem Display befinden sich eine Reihe von mehrfarbigen LEDs, die verschiedene Benachrichtigungsfunktionen übernehmen. 6 LEDs an der linken Seite zeigen je nach Einstellung farblich von gelb bis blau entweder das Verhältnis von aktueller zur Durchschnitts-Geschwindigkeit, -Leistungsbereich oder -Herzfrequenz-Zone an. Fährt man z.B. gerade so schnell wie die bisherige Durchschnittsgeschwindigkeit, leuchtet die mittlere LED in weiß. Je langsamer man wird, um so mehr gelbe LEDs werden darunter angezeigt. Fährt man schneller als der Durchschnitt, leuchten entsprechend viele blaue LEDs oberhalb der weißen LED auf.
Im Navigations-Modus zeigt das LED Band durch ein weißes Lauflicht an, wenn an einem Wegepunkt weiter geradeaus gefahren werden muss. Als Abbiegehinweise dienen die oberen 5 LEDs durch ein weißes Lauflicht in die jeweilige Richtung. Darüber hinaus benachrichtigt die obere Leiste des ROAM in unterschiedlichen Farben z.B. wenn man von der angezeigten Route abweicht (rot), wenn man sich wieder auf der Route befindet (grün), wenn man in die Nähe eines Strava Segments kommt (Orange) oder das gekoppelte Smartphone Nachrichten oder Anrufe erhält (ebenfalls grün). Die verschiedenen Farben der aufleuchtenden LEDs sind jetzt auch bei hellem Sonnenlicht super sichtbar, damit hatte vor allem der ELEMNT BOLT ja bekanntermaßen so seine Probleme.
Tastenbedienung
Am unteres Ende des Displays befinden sich 3 Tasten, mit denen das Gerät hauptsächlich bedient wird. Zum Ein- und Ausschalten gibt es eine Taste auf der linken Gehäuseseite. Auf der rechten Gehäuseseite sind untereinander zwei weitere Tasten angeordnet, mit denen der Zoom-Faktor des Displays verändert werden kann. Außerdem scrollt man mit den Tasten in verschiedenen Menu-Ansichten nach oben oder unten. Alle Tasten sind gummiert und auch mit Handschuhen gut bedienbar. Obwohl beim Drücken einer Taste ein leichtes Klicken zu spüren ist, erhält man dadurch kein deutliches Feedback. Ein Nachteil ist das aber nicht, denn die Ansicht auf dem Display verändert sich nach einem Tastendruck so prompt, dass eine zusätzliche Rückmeldung über die Tasten meiner Meinung nach überflüssig ist. Äußerst praktisch ist übrigens, das sich gegenüber einer Taste keine weitere Taste, also immer festes Gehäuse befindet. Das erleichtert das Drücken der gewünschten Taste, vor allem mit Handschuhen oder kalten Fingern.
Wie bei den Vorgängermodellen setzt wahoo also weiterhin auf eine Tastenbedienung. So wie die anderen wahoo Radcomputer hat auch der ELEMNT ROAM keinen Touch Screen. Bei meinem damaligen Garmin Edge hat mich der Touch Screen immer gestört, denn in Verbindung mit schwitzigen Händen, Handschuhen oder Regen hat er einfach nicht vernünftig funktioniert. Mit den großen Tasten läßt sich der ELEMNT ROAM bei unterschiedlichen Bedingungen immer gut bedienen. Da man die Tasten ja fühlen kann, klappt das auch wenn man nicht hinsieht. Die Zeit, in der man durch das Gerät abgelenkt ist, verkürzt sich dadurch, denn man muß nicht zwingend auf das Display sehen, um eine darauf angezeigte Schaltfläche anzutippen.
Display mit Helligkeitsregelung
Das neue große Display ist eine der Stärken des ELEMNT ROAM. Es sieht meiner Meinung nach einfach viel besser aus, als bei den meisten anderen Radcomputern. Die dargestellten Werte in den insgesamt 11 Feldern werden sehr scharf und kontrastreich dargestellt und sind dadurch immer deutlich erkennbar. Es ist der erste Radcomputer von wahoo mit einem selektiven Farbdisplay und wie der Name schon sagt, sind einzelne Ansichten jetzt mehrfarbig. Die Farbdarstellung z.B. in der Kartenansicht dient aber nicht dazu, die Karte „bunt“ anzuzeigen, sondern hilft dabei, Art und Größe von Straßen schneller erfassen zu können. Die Farbe dient also dazu, sich noch schneller und besser auf der Karte orientieren zu können. Da man ja beim Fahren immer nur kurze Momente auf das Display guckt ist das ein entscheidender Vorteil. Hauptstraßen oder größere Straßen sind z.B. gelb hinterlegt, bestimmte Orientierungspunkte oder unbefestigte Wege aus Schotter oder Ähnlichem werden in hellblau angezeigt. Eine Route ist deutlich durch schwarze Pfeile in Fahrtrichtung gekennzeichnet. Wenn der ELEMNT ROAM eine Ausweichroute berechnen muss wird diese dann zusätzlich in blau angezeigt, bis sie wieder auf die ursprüngliche Route trifft.
Die Helligkeit bzw. Lichtstärke der Hintergrundbeleuchtung ist nicht einstellbar. Über einen Helligkeitssensor wird aber das Umgebungslicht gemessen und davon abhängig das Ein- und Ausschalten sowie die Intensität der Hintergrundbeleuchtung gesteuert. In geschlossenen Räumen kommt mir die Displaydarstellung etwas „blass“ vor. Im Freien sieht es dafür trotz unterschiedlicher und wechselnder Lichtverhältnisse um so besser aus. Unabhängig davon, ob man den ELEMNT ROAM beim Indoor Training oder an der frischen Luft verwendet – das Display läßt sich stets einwandfrei ablesen.
Die Firma wahoo hat dem ELEMNT ROAM ein Gorilla Glas mit leicht mattierter Oberfläche spendiert. Dadurch spiegelt sich darin so gut wie nichts wieder und das gesamte Display bleibt auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar. Außerdem ist das Glas extrem hart, was es robuster und widerstandsfähiger gegen Kratzer oder Bruch macht. Bis auf die unteren 3 Tasten nimmt die Glasabdeckung die gesamte restliche Oberfläche des ELEMNT ROAM ein. Sie ist nur noch von einem kleinen Kunststoffrahmen umgeben und etwas vertieft in das Gehäuse eingelassen. Auch die beiden LED Leisten und das große wahoo Logo rechts neben dem Display werden durch die Glasscheibe abgedeckt. Vermutlich ist dies der Grund für die verbesserte Anzeige der aufleuchtenden LEDs. Auf jeden Fall sorgt es für eine sehr gute Optik.
Für meinen Geschmack und bei den Gehäuseabmessungen könnte das Display eigentlich noch ein gutes Stück größer sein. Alternativ hätte man das Gerät bei gleicher Displaygröße auch etwas kompakter bauen können, ohne eine der bestehenden Funktionalitäten dabei zu verschlechtern. Vielleicht musste mehr Technik im Gehäuse untergebracht werden – irgendeinen guten Grund wird es dafür geben.
Fahren mit dem wahoo ELEMNT ROAM
Der ELEMNT ROAM hat meines Erachtens nach die optimale Größe. Ich benötige nicht unbedingt die gleichzeitige Darstellung von 11 verschiedenen Datenfeldern pro Seite, viel wichtiger ist mir das große Display. Wenn ich die ersten 7 Datenfelder mit den Informationen belege, die ich unterwegs auf einen Blick benötige, kann ich mir diese in der zweiten Zoomstufe größer anzeigen lassen, als z.B. bei dem ELEMNT BOLT. In Milimetern ausgedrückt hat das oberste Datenfeld eine Höhe von 21mm bei voller Bildschirbreite von 35mm. Die darunter liegenden 6 Felder haben alle die gleiche Größe mit 17mm x 11mm. Spätestens wenn es im Wald einmal etwas unruhiger zugeht, profitiert man von der vergrößerten Darstellung der Zahlen. In der Kartenansicht lasse ich mir die wichtigsten Daten zweizeilig über der Karte anzeigen ohne das der Kartenausschnitt zu klein wird. Auch wenn in der dritten Zeile noch Navigationshinweise eingeblendet werden, ist der verbleibende Platz noch groß genug damit man die angezeigte Route nicht aus den Augen verliert.
Mit der LED Leiste des ELEMNT BOLT konnte ich mich nie richtig anfreunden. Das lag zu einem großen Teil daran, dass man sie bei Tageslicht meistens kaum erkennen konnte. An die beiden LED Streifen des ELEMNT ROAM habe ich mich aber schnell gewöhnt und möchte sie mittlerweile nicht mehr missen. Diese simplen optischen Benachrichtigungen haben unterwegs einen echten Mehrwert. Sie sind mit einem Blick schneller zu erfassen als jeder angezeigte Zahlenwert. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, kann man nur mit Hilfe der LED Anzeigen und den Tonsignalen als hörbare Abbiege-Hinweise einer Route folgen. Außerdem motiviert ich die Anzeige des Verhältnisses von aktueller zur Durchschnittsgeschwindigkeit dazu, schneller zu fahren.
Wer Spaß daran hat, sich bei STRAVA Segmenten immer neu herauszufordern, verbindet seine wahoo und STRAVA Profile miteinander und bekommt daraufhin eine separate Seite mit einer Auflistung von Segmenten in der Nähe. Nachdem ein Segment automatisch gestartet wurde, erhält man auf der Seite alle Details dazu oder nur die wichtigsten Infos auf eine der anderen Seiten ein- und ausgeblendet.
Verschiedene Zoomstufen der Datenansicht
Der Umfang der zur Verfügung stehenden Datenfelder ist wirklich bemerkenswert groß. Durch die Möglichkeit, bis zu 11 Datenfelder auf jeder Seite anordnen zu können, kann jeder sich seinen ELEMNT so einrichten, wie er es benötigt. Wie bereits geschrieben gefällt mir vor allem die Möglichkeit, die Ansichten mit der Zoom Funktion anpassen zu können. Die Anzahl der angezeigten Datenfelder verringert sich mit jedem Tastendruck, wodurch die verbleibenden Felder dann vergrößert dargestellt werden können.
Navigieren mit dem wahoo ELEMNT
Eine mehrfarbige Kartendarstellung führt nicht immer zu einer Verbesserung der Lesbarkeit der Karte oder der angezeigten Route. Ich war bisher sehr überzeugt von der schwarz-weiß Darstellung auf dem ELEMNT BOLT und daher etwas skeptisch nach der Ankündigung des neuen Farbdisplays. Glücklicherweise zeigt der ELEMNT ROAM keine bunten Straßenkarten an, sondern hebt einzelne Elemente des Kartenmaterials sinnvoll in Kontrastfarben ab. Die Darstellung ist dadurch kontrastreicher und besser ablesbar. Die gewählte Route wird mit aufeinanderfolgenden Richtungspfeilen in schwarz oder im Falle einer Alternativroute in sattem blau angezeigt. Sie ist im Vergleich zu anderen Kartenelementen wie z.B. Straßen oder anderen Orientierungspunkten, die mit dünner Strichstärke gezeichnet sind und fast schon filigran dagegen wirken.
Darüber hinaus scheint die farbliche Hervorhebung von Straßen in Zusammenhang mit der Wegbeschaffenheit zu stehen. Alle Hauptstraßen haben durchgezogene Linien und sind gelb hinterlegt. Wenn kleinere Straßen mit gestrichelten Linien ebenfalls gelb hinterlegt angezeigt werden, sind diese in der Regel asphaltiert, mindestens aber befestigt und gut zu befahren. Wenn Wege farblos, d.h. nur durch gestrichelte Linien dargestellt werden, handelt es sich dabei z.B. um Waldwege oder Schotterstraßen.
Die Navigationskarte wird auf einer der Seiten des ELEMNT ROAM bei Bedarf zusammen mit weiteren Zusatzfeldern dargestellt. Als sinnvolle Informationen stehen zum Beispiel die Entfernung bis zur nächsten Richtungsänderung oder die bereits zurückgelegte und noch verbleibende Strecke auf der ausgewählten Route zur Verfügung. Jeder kann sich die Datenfelder so konfigurieren, die er es bevorzugt. Je mehr Informationen angezeigt werden sollen, um so kleiner ist der Bereich, in dem noch Karte zu sehen ist – logisch. Ich habe mich wie bereits beschrieben für vier zusätzliche Datenfelder entschieden. Das funktioniert auch dann noch ganz gut, wenn zusätzliche Abbiegehinweise eingeblendet werden. Die Abbiegehinweise gibt es übrigens nicht nur in der Kartenansicht sondern werden als Overlay auf jeder Seite angezeigt, die im ELEMNT ROAM eingerichtet ist. Die beiden Tasten an der rechten Seite regeln die Zoomstufe der Karte.
Es besteht beim ELEMNT ROAM nicht die Möglichkeit am Gerät eine komplette Adresse einzugeben und die Navigation zu starten. Stattdessen muss das Fahrtziel über die Smartphone App eingegeben oder dort ausgewählt werden. Es gibt aber die Möglichkeit bestimmte Ziele einzuspeichern, die dann auf dem Gerät als Zielort ausgewählt werden können.
Die Navigation mit dem ELEMNT erfolgt immer entlang einer festgelegten Route. Diese muss vorher auf das Gerät hochgeladen bzw. damit synchronisiert werden. Dabei ist es dem ELEMNT egal, ob die Route nach der Eingabe einer Zieladresse von der App berechnet oder die Strecke während einer Radtour mit dem ELEMNT getrackt wurde. Wenn man sein wahoo Benutzerprofil mit den Profilen anderer Online Plattformen wie z.B. Strava oder Komoot verbindet, werden auch die Strecken dieser Portale zum ELEMNT synchronisiert.
Man kann also seine Routen über Komoot planen und unterwegs über die Komoot App beliebig abändern. Nach dem Speichern und übertragen der Route kann man dann sofort losfahren. Auf diese Art und Weise kann man auch unterwegs mal schnell eine Strecke anpassen. Früher habe ich dafür immer einen Laptop benötigt. Wenn man von einer Route abweicht, weil einem eine andere Strecke unterwegs sinnvoller erscheint oder man unachtsam war und sich verfahren hat, berechnet der ELEMNT ROAM automatisch eine Ausweichroute bis zum nächsten Kontaktpunkt mit der ursprünglichen Streckenführung. wahoo hat damit einen großen Nachteil der anderen ELEMNT Modelle beseitigt, die zwar auffällig sigalisieren, dass man vom Weg abkommt. Die Möglichkeit, sich wieder zur Route navigieren zu lassen besteht z.B. beim ELEMNT BOLT leider nicht.
Anbringen einer Sicherungsschlaufe
Ansonsten befindet sich an der Unterseite des ROAM noch eine Aussparung, in die sich eine optional erhältliche Abdeckung für eine Sicherungsschlaufe hineinschrauben läßt. Ich finde es schade, dass diese Schlaufe nicht mit zum Lieferumfang gehört, da sie im Grunde nur aus einem kurzen schwarzen Band, einem Kunststoff-Formteil und einer kleinen Schraube besteht. Notwendig ist die Schlaufe meiner Erfahrung nach auf jeden Fall, wenn man nicht die Aerohalterung verwendet. Bei den meisten anderen Halterungen mit Kunststoff Adapter leiert die Verbindung mit der Zeit etwas aus, so dass sie sich leicht lösen lässt. Auf diese Weise habe ich auf einer Tour leider bereits einen ELENT BOLT Bolt verloren, als ich unachtsam während der Fahrt (vermutlich) mit dem Knie dagegen gekommen bin. Dadurch hatte sich das Gerät aus der Halterung gedreht und ist vom Vorbau gefallen. Die Sicherungsschlaufe hätte in diesem Fall geholfen. Wer die 15 EUR dafür nicht ausgeben möchte und Zugriff auf einen 3D Drucker hat, kann das Kunststoffteil schnell selbst produzieren – verschiedene Vorlagen dafür findet man im Netz. Etwas Kordel und eine Schraube hat man ja evtl. sogar zu Hause.
Daten & Fakten:
- Größe [H/B/T]: 8,9 cm x 5,5 cm x 17,8 cm
- Displaydiagonale: 6,86 cm (2,7″)
- Bildschirmauflösung: 240 x 400 px.
- Gewicht: 94 g
- Batterielaufzeit: 17 Stunden
- Barometrischer Höhenmesser
- Verbindung zu Sensoren über Bluetooth LE und ANT+
- Unterstützung für Indoor Bike Trainer (ANT+ FE-C)
- Integriertes WLAN
- Integriertes GPS
- Umgebungslichtsensor
- Wasserundurchlässigkeit: IPX7 – wasserfest bis zu 1,52cm
- Gorilla Glasabdeckung
- Aktueller Preis: 349,00 EUR (Amazon)
- Lieferumfang: wahoo ELEMNT ROAM, Lenkerhalterung, Vorbauhalterung, Kurzanleitung
Die wichtigsten Funktionen:
- Android und IOS APP gesteuerte Einrichtung
- Anruf-, Text- und E-Mail Benachrichtigungen auf dem Display
- Live Tracking Option
- Routenerstellung auf Abruf, Krümelpfade, Gespeicherte Orte
- Umleitung auf Abruf, automatische Alternativrouten-Berechnung
- Drahtlose Routen-Downloads und Workout-Uploads
- Synchronisierung mit Drittanbietern wie Strava oder Komoot
- Konfigurierbare „QuickLook“ LED-Anzeigen
- Gerätenavigation mit Routenführung
- Mehrstufiger Ansichts-Zoom
- Individuell konfigurierbare Ansichten
- Vorinstallierte globale Straßenkarten
- Strava Live Segmente
- Geplante Trainigseinheiten
- Zurück zum Start-Funktion
- KICKR Smart Trainer Kontrolle
- ANT+ Radar Integration
Aufladen des Akkus
Ein Wort zur Akkuleistung – der Akku ist extrem gut. Laut Herstellerangabe soll er 17 Stunden lang halten, damit sollte er fast jede Tour vom Anfang bis zum Ende durchhalten. Auf der zum Fahrer hinzeigenden Gehäuseseite befindet sich die Micro USB Ladebuchse. Man kann ihn dadurch unterwegs mit dem mitgelieferten USB Anschlusskabel über eine Powerbank oder z.B. auch über die USB Ladebuchse des LUXOS U Scheinwerfers von Busch & Müller mit Strom versorgen. Den Scheinwerfer hatte ich bis vor Kurzem am Trekkingrad im Einsatz und das Aufladen während der Fahrt hat damit immer super funktioniert.
Die Möglichkeit das Gerät unterwegs wieder aufzuladen war auch beim ELEMNT BOLT bereits ein großer Vorteil gegenüber dem ursprünglichen ELEMNT Model. Denn dieses hatte die Ladebuchse auf der Gehäuseunterseite. Bei einer Montage auf dem Vorbau, war die Ladebuchse immer verdeckt. Da ich manchmal den ganzen Tag unterwegs bin, finde ich es besonders schön, dass diese Option beim ELEMNT ROAM weiterhin möglich ist.
Verwaltung mit der ELEMNT companion App
Die ELEMNT App kann alle wahoo Radcomputer verwalten. Wenn man bereits ein Modell besitzt und einen weiteren ELEMENT hinzufügt, stehen alle Geräte, die mit der App verbunden sind, in der Geräteauswahl zur Verfügung. Je nachdem welches ELEMNT Modell man verwalten möchte, sehen die Konfigurationsseiten geringfügig anders aus. Bei dem ELEMNT ROAM sind die folgende Ansichten auswählbar. Die Fotos zeigen die einzelnen Ansichten in der IOS App mit aktiviertem Darkmode – daher der schwarze Hintergrund. Im Normalmodus sind die Hintergründe weiß.
Workout
Über den Bereich Workout kann man eine Route oder ein geplantes Training auswählen. Durch das auswählen einer Route startet wird diese direkt zum ELEMNT ROAM synchronisiert, so dass man die Navigation direkt starten kann. Zur Auswahl einer Route läßt sich ein Zielort suchen, eine Route per gpx Datei importieren oder einfach aus bereits importieren Routen oder dem Verlauf auswählen. Wenn man sein Profil z.B. mit Komoot verbindet, werden alle geplanten Routen sofort zum ELEMNT ROAM übertragen. Es ist also nicht erforderlich, zur Übertragung von Routen ein USB Datenkabel anzuschliessen. Wenn man die Komoot App auf dem Smartphone hat, kann man also unterwegs einfach eine neue Route erstellen, diese zum Gerät übertragen und losfahren. Außerdem navigiert der ELEMNT ROAM selbst zum Startpunkt einer Route wenn man das möchte.
Verlauf
Wie der Name schon sagt, sind unter dem Menüpunkt „Verlauf“ all gefahrenen Strecken gespeichert. Zu jeder Strecke können neben einer Kartenansicht mit dem gefahrenen Track, zahlreiche Details zur Fahrt angezeigt werden. Die folgenden Informationen sind für jede gespeicherte Fahrt verfügbar:
- Kartenansicht
- Datum / Uhrzeit
- Aktivitätstyp z.B. Radfahren, Mountainbiken, etc.
- Distanz
- Höhengewinn
- Durchschnittliche Geschwindigkeit
- Bewegungszeit / Gesamtzeit / pausierte Zeit
- Höchstgeschwindigkeit / Geschwindigkeitsprofil
- Durchschnittliche Trittfrequenz
- Maximale Trittfrequenz / Trittfrequenzprofil
- Minimale / maximale Steigung
- Aufstieg / Abstieg
- VAM
- Höhenprofil
- Temperaturwerte
- gefahrene Strava Segmente mit gefahrener Zeit
Wenn man zusätzliche Sensoren mit dem ELEMNT ROAM gekoppelt hat, werden pro Sensor zusätzlich die jeweils aufgezeichneten Daten angezeigt. In dem Bereich Verlauf sind auch verschiedene Auswertungen zu finden, die grafisch aufbereitet die Ergebnisse der Woche in Bezug auf Kalorienverbrauch, Trainingszeiten, Anzahl und Gesamt-Kilometer von Ausfahrten sowie die Gesamtentfernung aller gefahrenen Kilometer.
Profil
Der Bereich Profil beinhaltet sämtliche Einstellung zum Fahrerprofil, d.h. allgemeine Daten wie Name, Geschlecht, Körpergröße und -gewicht und Alter. Darüber hinaus lassen sich Leistungszonen und Herzfrequenzbereiche definieren.
Einstellungen
Über den Bereich „Einstellungen“ der App lassen sich die Funktionalitäten des ELEMNT nach Wunsch anpassen. Eine der wichtigsten Konfigurationen ist wohl die Verwaltung der zur Verfügung stehenden Seiten auf dem ELEMNT. Out of the Box gibt es bereits ein paar voreingestellte Seiten mit Trainingsdaten, Höhenmetern, Rundendetails und der Kartenansicht. Wenn man sein wahoo Benutzerprofil mit Strava verbindet, kommt automatisch noch eine weitere Seite mit Daten zu Strava-Segmenten in der Nähe dazu. Darüber hinaus kann man neue eigene Seiten einrichten und festlegen, welche verschiedenen Informationen darauf angezeigt werden. Jede Seite kann bis zu 11 Datenfelder enthalten. Diese können aus insgesamt 173 Datenfeldern ausgewählt werden. Theoretisch wären bis zu 30 Seiten möglich, allerdings wird wohl niemand so viele Seiten benötigen bzw. könnte den Überblick darüber behalten.
Neben der Verwaltung der Seiten lassen sich kompatible Sensoren einrichten und definieren, ob die farbigen LED Leisten links neben dem Display Auskunft über die Durchschnittsgeschwindigkeit, die aktuelle Leistungszone oder den Herzfrequenzbereich gibt. Der ELEMNT kann mit lauten Tonsignalen z.B. auf Änderungen der Fahrtroute hinweisen. Die Art und Häufigkeit der Benachrichtigungen kann ebenfalls eingestellt werden.
Befestigung des wahoo ELEMNT am Rad
Der ELEMNT BOLT kommt mit 2 verschiedenen Halterungen. Eine integrierte Aero-Halterung zur Befestigung am Lenker und eine Adapterplatte, die man mit Kabelbindern z.B. am Vorbau anbringen kann. Das ist recht einfach gelöst, aber auch zweckmäßig und hält ganz gut. Die integrierte Halterung wurde der Gehäuseform angepasst, dadurch soll sie messbare aerodynamische Vorteile besitzen. Mag sein – ist für mich völlig unwichtig.
Wenn man so wie ich mehr als zwei Fahrräder besitzt muss man ab dem dritten Rad zusätzliche Adapterplatten kaufen. Der erste Gedanke als Garmin-Umsteiger, dass die alten Halterungen auch passen würden, ist leider falsch – hier kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen. Es gibt aber auch einige gute Halterungen von Drittanbietern. Die Halterungen der Firma K-Edge sind aus hochwertig zum Teil aus Metall gearbeitet und eine gute Alternative zu den Orginalen Halterungen. Leider sind sie nicht gerade ein Schnäppchen, dafür gibt es auch Speziallösungen z.B. die Halterung als Ersatz für die Ahead Kappe.
Verwendung von Sensoren
Wer seine Ausfahrten um weitere Informationen wie z.B. Trittfrequenz, Puls oder Leistung anreichern möchte, benötigt Sensoren, die sich mit dem ELEMNT koppeln lassen. Eine handvoll Sensoren bietet wahoo selbst an, laut eigener Beschreibung wurde bei der Produktentwicklung besonders darauf geachtet, mit allen gängigen Standards wie Bluetooth Smart und ANT+ kompatibel zu sein. Ich verwende die Trittfrequenz, Geschwindigkeits- und Pulssensoren von Garmin zusammen mit dem ELEMNT, da ich sie bereits früher zusammen mit dem Garmin Edge im Einsatz hatte. Alle Sensoren werden bei Fahrtantritt zuverlässig gefunden und funktionieren einwandfrei. Wenn man Sensoren an unterschiedlichen Fahrrädern montiert hat, müssen einfach alle mit dem ELEMNT verbunden werden und das Gerät erkennt automatisch welche der Sensoren gerade „mitfahren“.
Neben den Sensoren am Rad verwende ich auch noch einen alten Pulsgurt von Garmin. Auch dieser funktioniert weiterhin hervorragend zusammen mit dem ELEMNT ROAM.
Zu der Verwendung weiterer Sensoren kann ich leider nicht viel sagen, da ich im Moment keine anderen benutze.
Im Vergleich mit dem ELEMNT BOLT
Der ELEMNT ROAM ist etwas größer als der kompaktere ELEMNT BOLT. Durch das Gehäusedesign und die matte, fast vollflächige Gorilla Glas Oberfläche ist der Gesamteindruck des ELEMNT ROAM deutlich hochwertiger.
Durch das kleinere Display des ELEMNT Bolt sind die angezeigten informationen logischerweise auch kleiner bzw. sind es weniger Informationen, da gleichzeitig nicht so viele Datenfelder sichtbar sind, wie auf dem ELEMNT ROAM. Den Umstand der kleineren Darstellung sollte man bei seiner Entscheidung für den „richtigen“ Radcomputer mit einbeziehen, denn je nachdem in welchem Terrain man sich mit überwiegend bewegt, kann das unter Umständen ein echter Nachteil sein. Wenn man z.B. hauptsächlich mit dem Rennrad auf gut ausgebauten Straßen fährt, bietet der ELEMNT BOLT als kompaktes Gerät im Grunde alles was man braucht. Wenn man lieber mit dem Mountainbike durch die Wälder bzw. auf Singletrails unterwegs ist, erkennt man schnell die Größenvorteile des ELEMNT ROAM, weil man ihn einfach besser ablesen kann, auch wenn der raue Untergrund, auf dem man fährt, sich 1.1 auf den Lenker überträgt. Wenn man wie ich inzwischen oder schon immer eine Brille braucht um scharf sehen zu können, gilt ohnehin die Devise: Je größer desto besser!
Neben dem Größenunterschied liegen die hauptsächlichen Vorteile des ELEMNT ROAM gegenüber dem ELEMNT BOLT in der verbesserten Navigation sowie in der Anzahl und Sichtbarkeit der LED Anzeigen. Durch die selektive Färbung des Kartenmaterials ist die Karte detailreicher und verschiedene Wegpunkte und Orientierungshilfen besser zu erkennen. Durch das Feature, automatisch Alternativrouten zu einem Zielpunkt bzw. zu der ursprünglich gewählten Route berechnen zu können verbessern die Funktion der Navigation enorm. Wenn man unachtsam war und von der Route abgekommen ist, bleibt einem beim ELEMNT BOLT nur die Option, durch heraus zoomen der Karte, die Route wiederzufinden und selbständig zurück zu finden oder über die wahoo Companion App auf dem Smartphone eine neue Route berechnen und an das Gerät übertragen zu lassen. Der ELEMNT ROAM erspart einem hin diesen Fällen Zeit, in dem er fortlaufend die jeweils beste Route von der aktuellen Position anzeigt. Natürlich kommt es nicht dauernd vor, das man unachtsam ist, so dass man auf diese Funktion evtl. auch verzichten könnte, aber es kommt leider mal wieder vor, dass Straßen, die im Kartenmaterial angezeigt werden, im realen Leben nicht oder nicht mehr existieren. Mit dem ELENT ROAM kann man in solchen Situationen flüssig weiterfahren anstatt anzuhalten und die ausgewählte Route zu korrigieren.
Aus meiner Sicht war die LED Leiste über dem Display des ELEMNT BOLT nur bei schlechten Lichtverhältnissen zu erkennen. Bei sonnigem Wetter war es nicht mehr wahrzunehmen ob einer der LEDs geleuchtet hat oder nicht. Nicht nur das der ELEMNT ROAM über eine zusätzliche Leiste verfügt, beide Leisten sind unabhängig von den Lichtverhältnissen gut erkennbar. Wer auf die LEDs grundsätzlich auch verzichten kann, für den ist es egal, wer sie aber, so wie ich, als sinnvolle Möglichkeit sieht, bestimmte Hinweise deutlich zu visualisieren, der sollte sich lieber für den ELEMNT ROAM entscheiden.
Ansonsten sind beide Radcomputer durchaus vergleichbar. Der Lieferumfang neben dem Gerät ist identisch, d.h. es werden jeweils 2 passende Halterungen und ein Ladekabel mitgeliefert. Die Bedienung funktioniert identisch und das Nutzererlebnis ist bis auf die oben beschriebenen Unterschiede gleich gut.
Mein Fazit
Der wahoo ELEMNT ROAM ist für mich weiterhin eine echte Alternative zu den Produkte von Garmin. Bereits der ELEMNT BOLT hat meine Anforderungen an einen Radcomputer fast alle erfüllt. Der ELEMNT ROAM hat vor allem durch das kontraststarke, große Display und die Option der automatischen Berechnung von Ausweichrouten nun nochmal eine Schippe drauf gelegt. Ich bin nach wie vor überzeugt von dem durchdachten Bedienkonzept mit der Verwaltung über die wahoo companion App. Ein weiterer Pluspunkt sind die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des Gerätes. Sowohl der Wechsel der einzelnen Ansichten auf Tastendruck als auch die Aktualisierung der Kartendarstellung durch die empfangenen GPS Daten erfolgt immer schnell und ohne störenden Zeitverzug.
Weitere Informationen:
- ELEMNT ROAM auf der Herstellerseite von wahoo
- ELEMNT ROAM auf Amazon kaufen
- Wahoo RPN Geschwindigkeit- und Trittfrequenz Sensor
- Wahoo Tickr Fit Herzfrequenz Armband
Wenn Produkte über die obenstehenden Links bestellt werden, erhalte ich von Amazon eine kleine Provision – im Voraus vielen Dank!
Hallo René,
ich habe mal deinen Blog unter bei der Abstimmung zum „Top Fahrrad-Blog 2019“ in der Kategorie „Allrounder vorgeschlagen.
Zu finden ist die Abstimmung unter dem Link: „https://www.fahrrad.de/info/blogwahl-allrounder-2019/“. Als Artikel habe ich diesen hier gewählt: „https://abstrampeln.de/2019/09/wahoo-elemnt-roam/“, weil er auch ein Grund war, mich nach 7 suchenden Monaten nun endlich doch für den Wahoo Elemnt Roam zu entscheiden.
Danke für den spannenden und aufschlussreichen Artikel und weiter so!
Viele Grüsse, Brian
Hallo Brian,
danke für die positive Rückmeldung. Aus meiner Sicht war es die richtige Entscheidung!
abstrampeln.de nimmt bereits an der Blogwahl-Abstimmung von fahrrad.de teil. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Deine Stimme meinem Blog gibst.
Viele Grüße
Super informativer Bericht, zudem locker geschrieben! 5 Sterne! Danke!
Kleiner ‚Typo‘ im Fazit: ‚ Bereits der ELEMNT ROAM hat…‘ -> an dieser Stelle ist sicherlich der Bolt gemeint.
Danke Uli, für das positive Feedback. Den Schreibfehler habe ist korrigiert 🙂
Viele Grüße, Rene
Sehr informativer Test. Selber habe ich den ELEMNT BOLT. Dieser ist bis auf das doch arg kleine Display schon seeeeehr gut. Nach deinem Test liebäugle ich nun mit dem ROAM 🙂
Weiter so!
Hallo René,
vielen Dank für den sehr guten Bericht!
Mir sind trotzdem noch zwei Fragen geblieben:
Ist es möglich unterwegs per Komoot die Route zu ändern, ohne die laufende Aufzeichnung zu stoppen? Ich fahre zuweilen auch sehr lange Touren und manchmal kommt es vor, dass ich unterwegs umplanen muss. Ich möchte aber später nicht zwei, sondern nur eine Aufzeichnung haben. Geht das?
Und kann man das Display so einstellen, dass es nur angeht wenn man abbiegen muss? Es geht mir dabei ums Strom sparen, ebenfalls für sehr lange Touren. Wenn ich nachts einen langen Berg hoch fahre brauche ich kein leuchtendes Display. Eher stört es mich. Ich mache bei Mondlicht und wenn keine Autos mehr fahren auch gerne einmal alle Lichter aus, einfach, weil man dann noch mehr die Elemente wahrnimmt. Dann würde mich ein leuchtendes Display nur stören. Lässt sich der Roam so einstellen, dass er nur aufwacht wenn ich abbiegen muss?
Herzlichen Dank und sportliche Grüße
Henning
Hallo Henning,
Du kannst unterwegs beliebig die Strecken wechseln. Solange Du die laufende Trainingsfahrt nicht stoppst, läuft die Aufzeichnung einfach weiter. Der Elemnt Roam läuft also ohne weitere Einstellungen bereits genauso wie Du es haben willst.
Das betrifft auch die Display Beleuchtung. Du kannst einstellen, wie lange die Display Beleuchtung an bleibt. Allerdings geht sie nicht nur dann an, wenn Du abbiegen möchtest, sondern bei jedem Wegpunkt. Der Elemnt zeigt im Navigationsmodus unabhängig von der Beleuchtung jeden Wechsel der Straße an – auch dann, wenn man weiter geradeaus fahren muss. Das ist manchmal etwas verwirrend, weil auf dem Display ja auch die Entfernung bis zur nächsten Änderung der Route angezeigt werden kann. In den o.g. Fällen steht dann da z.B. nächste Änderung in 200m, obwohl man noch weiter geradeaus fahren muss.
Viele Grüße,
Rene
Hallo, erfolgt nach Abschluss der Tour die Synchronisation zu Komoot und Strava selbstständig, damit die Tour in diesen Portalen angezeigt wird? Oder muss bzw. kann ich dies selbst tun. Der Edge 1030 macht dies von alleine. Geht dies hier auch?
Hallo Antje,
das geht beim Elemnt Roam ebenfalls automatisch. Du kannst Dich mit verschiedenen Apps verbinden, zu denen Deine Fahrten dann synchronisiert werden.
Möglich sind z.Z. Strava, Relieve, Komoot, Dropbox, Apple Health, RideWithGPS, TrainingPeaks, TrainerRoad, Single Tracks, MTB Project, Todays Plan, Final Surge, BestBikeSplit, PowerTraxx, Cycle Analytics, Web4Trainer, SportTracks, MapMyFitness, Map My Tracks, 2Peak Dynamic Trainings und Xert
Viele Grüße,
Rene
Hallo, wo gibt es eine 3D Druckvorlage für die Sicherungsschlaufe. Bin nirgends fündig geworden.
Hey Antje,
suche mal auf Thingiverse nach Wahoo ELEMNT Roam Halteseil / Tether von CBiker
Viele Grüße,
Rene
Hallo Rene, danke für diesen ausführlichen Testbericht. Da ich kurz davor bin, von meinem Edge 1030 zu Wahoo zu wechseln, da es doch einige Punkte gibt, die mich am Edge stören, hab ich noch eine Frage bezügl. der Rückführung auf die geplante Route, wenn man mal eine Abzweigung verpaßt hat, oder absichtlich einen kleinen Umweg einbaut/einbauen muß.
Führt der Elemnt Roam dann auf den nächst erreichbaren Punkt auf der ursprünglichen Route zurück, oder will er einen dann zu dem Punkt zurückführen, an dem man die Route verlassen hat. So macht es leider der Edge, was manchmal etwas verwirrend sein kann.
Viele Grüße
Bernd
Hallo Bernd,
das ist eine gute Frage. Ich meine, der ELEMNT berechnet eine Alternative zum nächstmöglichen Wiedereinstieg in die ursprüngliche Route. Ich bin mir da aber nicht 100%ig sicher und werde das daher auf der nächsten Ausfahrt mal testen. Evtl. ja schon heute Nachmittag 🙂
Ich melde mich dazu nochmal bei Dir.
Viele Grüße,
Rene
Hallo
Sehr guter Artikel ….. Top!!!!
Ist es möglich die Daten vom Wahoo Roam irgendwie in Garmins Connect zu bekommen?
Gruß
Hallo Tobias,
seit 2 Tagen hab ich nun den Wahoo Roam, bisher nichts dran auszusetzen 🙂
Die einzige Möglichkeit, die ich bislang gefunden habe, ist in der Elemnt App auf dem Smartphone auf „Verlauf“ zu klicken, dann die gewünschte Tour anwählen und dort dann oben rechts auf das „Teilen“-Symbol zu klicken. Dann erscheinen ( bei mir zumindest so eingerichtet) erst die Verbindungen zu Strava und Komoot, darunter dann „Email“ und „Share .fit file“. Damit läßt sich die entsprechende Datei herunterladen oder halt per Email versenden.
Diese müßte dann manuell in Garmin Connect hochgeladen werden.
Vielleicht gibts auch andere Wege, aber ich hab das Teil wie gesagt erst 2 Tage.
Viele Grüße
Bernd
Hallo Bernd,
ich konnte es gerade ausprobieren und habe jetzt die Antwort auf Deine Frage.
Der Elemnt Roam verhält sich genau wie Du es Dir wünscht. Wenn man von der Route abweicht wird eine neue, alternative Route zum Ziel berechnet. In der Regel besteht die aus einem veränderten Teilstück, das am nächst möglichen Punkt wieder auf die ursprüngliche Route trifft. Das Teilstück ist dann blau eingefärbt.
Auf dem Foto kannst Du das ganz gut erkennen. Die ursprüngliche Route ist schwarz dargestellt. An einer Abzweigung bin ich weiter geradeaus gefahren, wodurch das neue Teilstück (blau) berechnet wurde.
Ich hoffe, ich konnte Dir Deine Frage damit beantworten.
Viele Grüße,
Rene
Hallo Rene,
vielen Dank für die Testfahrt 🙂 . Damit ist dann wohl die Entscheidung meinerseits gefallen, welches Gerät dann den Edge ersetzen wird…
Viele Grüße
Bernd
Also ich habe die Entscheidung bis heute nicht bereut.
Viele Grüße,
Rene
Hallo zusammen
Ich habe seit wenigen Wochen meinen aller ersten Fahrradcomputer überhaupt, nämlich den Wahoo Roam. Gestern bin ich nun eine 120 km Tour gefahren, und bin dabei ungewollt eine komplett andere Strecke gefahren als die auf Komoot geplante. D.h. ich habe versehendlich einen Berg links statt rechts umfahren. Nun hat mir der Computer aber nicht eine alternative Strecke vorgeschlagen, er hat mich auch nicht auf die ursprüngliche Strecke zurück zu führen versucht sonder hat dann einfach zwei Stunden irgend was rumgemeckert und ständig gepipst und geleuchtet. Soweit ich das beurteiln kann, hat er versucht mich an die Stelle zurück zu führen wo ich die Abzweigung verpasst habe, und das auch noch nach vielen vielen Km und schon längs fern von der Ursprünglichen Route. Was ist da blos falsch gelaufen? In diesem Zusammenhang habe ich auch gleich noch eine weitere Frage. Ich hatte ein Ziel, nämlich ein Fahrradshop in einer 50 km entfernten Stadt. Da wollte ich hin und anschliessend wieder zurück. Wäre die Möglichkeit bestanden, nachdem ich mich verfahren habe, einfach diesen Laden anzpeilen? Bzw. gibt es die Möglichkeit auf der Tourenplanung einen „important Point“ oder was immer zu definieren, obwohl dies nicht der Zielpunkt ist? Start und Ziel sind identisch, nämlich mein Zuhause, aber unterwegs hatte ich halt ein Ausflugsziel.
Vielen Dank für alle Tipps
Wie kann der Navigationsmodus von Strasse auf Cross geändert werden? Ich suche schon lange diese Einstellungsmöglichkeit. Habe den Roam erst seit 3 Tagen.
Vielen Dank und Gruss
Guido
Hallo Guido,
falls es noch aktuell ist… gehe mit der „Seite“ Taste auf die Navigationsansicht, dann die Taste unten links „Route“ drücken. In dem Menü dann auf „Routing Options“, mit der mittleren Taste „Wählen“ bestätigen. Dann kannst du dort den Radtyp auswählen.
Gruß
Bernd
Ich habe mal eine grundsätzliche Frage:
Gibt es eigentlich nur eine Entscheidung zwischen Garmin und Wahoo, oder kommen noch andere Hersteller für diesen Einsatz in Frage.
Ansonsten toller Bericht, ich denke das Pendel schlägt in Richtung Wahoo.
Grüße Peter
Hallo Guido.
Ich bin am überlegen mir den roam zu kaufen.
Bisher benutze ich nur meine Garmin Forenrunner 735 zum Messen der Geschwindigkeit und Herzfrequenz (über Brustgurt) in Verbindung mit der Connect App. Jetzt habe ich gelesen, dass man die Daten des roam nicht ohne Umweg über den PC an Connect senden kann. Weißt du (da du ja einen Garmin Brustgurt verwendest) ob man GLEICHZEITIG den Brustgurt an den wahoo UND die Forenrunner senden lassen kann? Dann würde ich die Uhr weiterhin für die Connect App nutzen und hätte trotzdem die wichtigen Trainingspulswerte auf dem wahoo zum ablesen und speichern.
Alternativ könnte ich mir natürlich auch den Edge 830 holen und alles ist in Butter. Aber ein bisschen verliebt bin ich schon in den roam
Hallo Jens,
den Brustgurt wirst Du über Bluetooth nicht gleichzeitig mit 2 Geräten koppeln können. Ich bin damals ja auch von Garmin zum wahoo gewechselt, habe aber schon immer Strava zum zusammenführen meiner Trainingsdaten verwendet. Anfangs konnte der wahoo die Daten auch direkt mit Garmin Connect synchronisieren, das geht aber schon länger nicht mehr (seit 2 Jahren oder so – vermutlich weil sich die direkten Konkurrenten nicht gegenseitig unterstützen wollen). Wenn es Dir um die Connect App geht, wirst Du besser bei Garmin bleiben müssen, weil der manuelle Upload der Trainingsdaten auf Dauer total nerven wird. ich bin froh, mich damals dagegen entschieden zu haben.
Viele grüße,
Rene
Hallo Peter,
vielen Dank für die Info. So hatte ich es befürchtet. Da ich strava (noch) nicht nutze, muss ich doch noch mal fragen:
Über strava klappt der sync? Oder ist es eher so das dann wahoo und Garmin auf strava (als zentrales Element) synchronisieren?
Fand strava bisher immer etwas zum posen (ist aber nur mein Eindruck) und habe es daher nicht genutzt.
Update:
Ich habe den Roam mit meinen Sensoren gekoppelt. So weit,so gut.
Die erste Testfahrt hat ergeben, dass sowohl der Roam als auch die Forenrunner 735 xt die Signale der Sensoren empfangen und aufzeichnen können. Es ist also genau wie ich erhofft habe. Ich kann die Vorzüge des wahoo in punkto Routing und Übersicht geniesen und brauche aufgrund der parallelen Aufzeichnung über die Garmin Uhr keine Datenkonvertierung vornehmen. Die angezeigten Werte waren steht deckungsgleich (bis auf minimale Abweichungen beim Speed und Kilometerstand – ca. 100m bei 33 km Tour). Die Sinnhaftigkeit der parallelen Aufzeichnung sei gern hinterfragt, für mich ist es zufriedenstellend.
Hallo Jens,
dann ist es ja eine gute Lösung für Dich. Ich hätte nicht gedacht, dass zwei Geräte die Werte gleichzeitig abgreifen können.
Danke für das Update & Grüße,
Rene
Hallo, danke für den klasse Bericht. Ich bin noch am überlegen, ob Bold oder Roam …ich fahre MTB und meist Trails…vielleicht ist hier der Roam besser ?,
Entscheidende Frage: Wir würden ihn gerne zu zweit benutzen, sprich meine Frau und ich (wenn wir getrennt fahren, was leider öfter vorkommt?).
Kann man den Wahoo auch ohne Riesenaufwand mit zwei unterschiedlichen IPhones koppeln ? Evtl. Sogar mit unterschiedlichen Komoot Usern ? Ich finde das Ding schon klasse, meine Frau aber auch und ich möchte keine zwei kaufen…
Wäre für Tipps dankbar ??
Hallo Zusammen,
vielen Dank für den Bericht und die Kommentare.
Ich habe 2 kurze Fragen:
1. Die Karte auf meinem neuen Element Roam zeigt nur grob den Weg aus der eingespeicherten Route in s/w an. Alle anderen Straßen oder Details werden nicht angezeigt. Auf Komoot werden viel mehr Details präsentiert. Ich bin ziemlich enttäuscht! Gibt es eine Möglichkeit, dass mehr Details und in Farbe angezeigt werden?
2. Der Speicher ist schon voll, obwohl nur ein lokale Karte installiert wurde. Ein Update dieser einen Karte ist auch nicht möglich – Speicher voll (?)!
Was ist die Lösung?
Vielen Dank für die Hilfe!
Viele Grüße
Ralf
Hallo Rene, ich habe gerade mein neues Rennrad bestellt und nun soll auch ein Wahoo drauf. Deine Erklärungen haben mir sehr geholfen eine Entscheidung zu treffen. Top Erklärungen. Bin Dir sehr dankbar!
Hallo Rene,
Habe eine Frage zum Wahoo Roam , eigentlich sollte dieser mich wenn ich mich verfahren habe, oder ich ein kurzes Stück anders fahren will wieder auf die ursprüngliche Route führen. Leider funktioniert das nicht, wie du das mit den blauen Pfeilen angezeigt hast. Die Funktion ist aber aktiviert.
Viele Grüße
Helmut
Hallo Helmut,
hattest Du Dein Handy mit verbundener wahoo App dabei? Damit sollte das dann funktionieren wenn die Option aktiviert ist.
Grüße,
Rene
Hallo Rene,
das Christkind hat mir heuer den Elemnt Bolt gebracht, was mich natürlich wahnsinnig freut. Bis jetzt bin ich mit einem Sigma 1106 Radcomputer unterwegs gewesen, also „Off-Line“. Ich möchte gerne die gefahrenen Gesamtkilometer und wenn möglich auch die Gesamtfahrzeit in den Elemnt Bolt übernehmen, finde aber keine Möglichkeit dazu. Hast du einen Tipp wie man das machen kann? Oder bietet vielleicht Strava so eine Möglichkeit an? Ich bin ein bisschen ein Statistik-Freak und möchte daher meine alten Daten nicht einfach verlieren.
Danke und liebe Grüße
Manfred
Hallo Manfred,
meines Wissens wird nur in der wahoo App ein Gesamtkilometerstand angezeigt. Dieser ist auch nicht anpassbar und errechnet dich durch die erfassten Einzelfahrten.
Es ist mit dem Bolt nicht möglich, die Laufleistung von einzelnen Fahrrädern zu erfassen. Ich verwende dazu z.B. Strava (es gibt aber such noch einige anderer) und ordne darin Einzelfahrten zu Fahrrädern zu. Weiss nicht ob das auch eine Anforderung für Dich ist.
Viele Grüße,
Rene
Hallo,
danke für den guten Bericht. Ich stehe kurz vor dem Kauf eines Fahrrad-GPS-Computers kann mir aber eine Frage (zu verschiedenen Geräten) nicht selber beantworten: kann der Wahoo einen normalen Tacho mit ersetzen? Ich stelle mir das so vor, dass er alle KM zählt, wenn am Fahrrad angebracht ist, ohne dass ich dafür ein Training starten muss – ich will also die Funktion „Gesamtkilometer“ eines „normalen“ Tachos haben.
Kann das der Wahoo?
Vielen Dank und Gruß
9zehn75
Hallo 9zehn75,
die zusammenhängenden Gesamtkilometer zu zählen ohne gestartete Trainings macht er nicht.
Allerdings starte ich bei jeder Fahrt die Aufzeichnung und lasse die Fahrt anschließend automatisch z.B. zu Strava hochladen. Dort kann ich ja dann verschiedene Auswertungen durchführen, u.a. auch die Anzeige der gefahrenen Gesamtkilometer.
Grüße,
Rene
Mein Element Roam führt mich nicht auf die Strecke retour, wenn ich davon abweiche. Macht keine Neuberechnung. Obwohl ich das in den Einstellungen angegeben habe. Wo kann das Problem liegen?
Hallo Helmut,
ist der ELEMNT ROAM mit der wahoo App Deines Handys verbunden?
Da ist meines Wissens notwendig, damit Ausweichrouten berechnet werden.
Grüße,
Rene
Hallo,
ich habe mir ein Powermeter Garmin Rally RS 100 gekauft, mit dem Elemnt Roam verbunden – was auch gut geklappt hat. Jetzt stehten in der Wahoo App die beiden Punkte Trittfrequenz: Nullwerte einrechnen und Leistung: Nullwerte einrechnen. Was bedeutet das? Ich habe versucht zu recherchieren, bin aber nicht fündig geworden. Das ist auch ein Manko von wahoo -mit den Geräten ich sonst sehr zufrieden bin- das vieles nur in englischer Sprache beschrieben und erklärt wird.
Hallo,
ich habe mir den Element Roam heute bestellt und will den Sigma ROX 12 damit ersetzten, der ständig abstürzt.
Meine Frage:
Kann ich nur zum Startpunkt einer Route geführt werden oder auch zum nächsten Punkt der Route wenn der Startpunkt weit entfernt ist.
Dies war beim ROX 12 sehr gut, da ich oft Touren von anderen Komoot Nutzern aus meine Umgebung nachfahre und der Startpunkt nicht in direkter Umgebung meines Wohnortes liegt. Die Tour aber gan in der Nähe vorbeiführt.
LG
Ich haben den roam seit es ihn zu kaufen gibt und habe ein paar Schwachstellen gefunden und hoffe es wurde bei der Version 2 verbessert
1 . Undichtigkeit
Das Teil ist wohl nicht zu 100 % dicht . Für fshrzen im Regen sollte man es in eine Plastiktüte oä stecken . Bei mir wurde nach Wasserschaden der roam noch nach Ablauf der garantiezeit von wahoo ausgetauscht . Ich lebe in Thailand was zu Schwierigkeiten bei dem Austausch führte . Wahoo hat hier keinen Stützpunkt . Dh ich musste es in die USA senden . Zurück ging es dann nur nach Deutschland oder in ein Land mit wahoo Stützpunkt. Das austauschgeräz wurde nach D gesendet zu einem Freund der mir mir dann mit nach Thailand mitbrachte .
2. An Aus Schalter
Es kommt bei meinem neuen ausgetauschten wahoo manchmal vor dass sich der anausschslter verhakt .man muss dann versuchen durch verschieben oder verdrehen den unter dem gummischiutz verbauten Schalter wieder gangbar zu machen . Das Gerät lässt sich ansonsten nicht mehr bedienen . Ein nochmaliger Austausch bei wahoo ist nicht
möglich .
3. aufladen
Aufladen des wahoo geht nicht mit einem Schnelllader von 3A . An pc ist es möglich oder man braucht ein normales Ladegerät . Ich benutze eines mit 1 A .
Das war jetzt viel negatives aber trotzdem bleibe ich bei wahoo und würde ihn nochmal kaufen .
Gruß Harry