Jetzt können wieder Fahrrad-Kilometer gesammelt werden. Am dem kommenden Wochenende startet der drei wöchige Aktionszeitraum für die Kommune „Dinslaken in der Metropole Ruhr“ und ab dem 11. Juni dann auch für „Voerde im Kreis Wesel“. Die Teams beider Kommunen könnten noch weitere Teilnehmer gebrauchen, daher sollte sich jeder, der aktiv etwas für den Klimaschutz tun möchte, für das Stadtradeln registrieren.
Worum geht es?
Beim Stadtradeln geht es darum, den Radverkehrsanteil zu steigern und bewußt, wo immer es möglich ist, auf das Auto zu verzichten und dadurch die Belastung durch Kohlendioxid Emissionen zu verringern. Durch hohe Beteiligungen in den einzelnen Kommunen sollen Stadt- und Gemeindevertreter/Innen dafür gewonnen werden, den Radverkehr in den eigenen Kommunen zu fördern. Durch das STADTRADELN kann jedermann wortwörtlich „erleben“, was es bedeutet, in der eigenen Kommune mit dem Rad unterwegs zu sein.
Mitmachen kann jeder, der in einer der teilnehmenden Kommunen wohnt, arbeitet, einem Verein angehört oder eine Schule besucht. Mit der Registrierung über die Homepage Stadtradeln.de kann man einem der vorhandenen Teams beitreten oder ab 2 teilnehmenden Personen auch einfach ein eigenes Team gründen. Gemeinsam legt man während des Aktionszeitraums möglichst viele Fahrrad-Kilometer zurück und erfasst diese dann online oder über die Stadtradeln-App, die für IOS oder Android Geräte zur Verfügung steht.
Das STADTRADELN ist als Team-Wettkampf ausgelegt, vordergründig geht es aber um den Spaß am Radfahren und darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen. Für die Kommune „Dinslaken in der Metropole Ruhr“ gilt der Aktionszeitraum vom 02. Juni – 22. Juni 2018. Für die Kommune „Voerde im Kreis Wesel“ gilt der Aktionszeitraum 11. Juni – 01. Juli 2018.
Über die STADTRADELN-App haben Radfahrer zusätzlich den direkten Zugriff zur Meldeplattform RADar!, einem onlinebasierten Tool, mit Hilfe dessen Kommunen und deren Bürger gemeinsam den Fahrradverkehr in ihrer Kommune voranbringen können. Radfahrer machen die Kommunalverwaltungen auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam: Sie setzen einfach einen Pin mit der Angabe des Grunds der Meldung auf die Straßenkarte, schon wird die Kommune automatisch informiert und kann Maßnahmen einleiten.