Am Samstag ging es dann mit der Deutschen Bahn wieder zurück nach Hause. Dies gestaltete sich durch das „Schönes Wochenende Ticket“ für zusamen 52 EUR als relativ preiswert wie ich finde. Die Fahrradmitnahme Möglichkeiten der Bahn sind teilweise recht unterschiedlich. Im ersten Zug, der uns bis zum Hauptbahnhof Koblenz bringen sollte, befanden sich normale Sitzplätze im Fahrradabteil, d.h. wir mussten die Personen, die dort saßen darum bitten, sich woanders hinzusetzen, damit Platz für unsere Räder wurde.
In Koblenz kamen wir gerade rechtzeitig auf dem Bahngleis an, als 2000 Fortuna Düsseldorf Fans laut gröhlend den Zug verliessen, mit dem wir zurück nach Voerde fahren sollten. Dementsprechend mitgenommen sah der Zug auch aus uns die Bahn-Mitarbeiter bemühten sich um Schadensbegrenzung, vor allem in den Zug-Toiletten.
In diesem Zug gab es ein eigenes Fahrrad-Abteil, das sehr groß war und daher als Stehbereich für die Fußball-Fans diente. Dadurch war der Boden mit unterschiedlichsten Biersorten geflutet und es roch noch bis in die angrenzenden Abteile wie in einer Kneipe.
Am Bahnhof Friedrichsfeld angekommen endete unsere diesjährige Tour, die trotz des schlechten Wetters und des geänderten Streckenverlaufs viel Spaß gemacht hat. Beim nächsten Mal würde ich wohl bevorzugen, zuerst mit dem Zug zum Zielort zu fahren und bvon dort aus zurück bis nach Köln oder so. Die Strecke Spellen-Kölnist nicht so sehenswert, auf diese würde ich beim nächsten Mal auch lieber verzichten wollen.
Die vollständige Tourbeschreibung gibt es HIER